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Etiketten können sowohl im Innenbereich als auch im Außenbereich ihren Einsatz finden. Diese Angabe ist im Hinblick auf die Anforderungen eines Etiketts enorm wichtig.
Etiketten im Außenbereich müssen Witterungsbeständig sein und der Druck muss lichtbeständig sein. ...
Soll das Etikett wieder abgelöst werden oder permanent haften?
permanent haftend,
jederzeit wieder ablösbar
nach einigen Tagen ablösbar
noch nach Monaten ablösbar
Es gibt unterschiedliche Haftklebstoffe, die für die unterschiedlichen Klebehaftzeiten sorgen, je nach Anforderung wird hier der entsprechende Kleber gewählt.
sehr glatte Flächen (z.B. Glas, glänzendes Metall)
raue Flächen (z.B. Mattglas, Papier, Wellpappe, Keramik)
grob strukturierte Flächen (z.B. Textilgewebe, Spanplatten, Holz, Hammerschlaglack, Strukturglas)
Etiketten können nur dann richtig haften, wenn ihr Haftklebstoff möglichst lückenlos die Klebefläche berührt. Ist die Klebefläche sehr glatt, dann ist diese Anforderung leicht erfüllt. Ist die Klebefläche dagegen rau oder grob strukturiert, dann berührt das Etikett nur an den Rauhigkeitsspitzen die Klebefläche und die Haftkraft ist entsprechend gering. Da Haftklebstoffe die Eigenschaft haben, unter Druck zu fließen, muss bei solchen Oberflächen der Anpressdruck erhöht werden, damit der Haftklebstoff in die Rauhigkeitstäler einfließen kann. Das kräftigere Anpressen nützt aber nur dann etwas, wenn der Klebstofffilm so dick ist, dass er bis zum Boden der Täler vordringen kann. Bei rauen und grob strukturierten Oberflächen muss man deshalb zu Etiketten mit höherem Klebstoffauftrag als im Standardfall greifen. Bei glatten Oberflächen kann somit der Klebstofffilm des Etiketts dünn sein, bei rauen oder grob strukturierten Oberflächen sollte der Klebstofffilm dicker sein. Ein weiterer Einflussfaktor ist das physikalische Merkmal einer Oberfläche. Hier werden hochenergetische und niederenergetische Flächen unterschieden. Erstere sind einfach zu beklebende Oberflächen und lassen sich gut mit Wasser benetzen. Letztere sind schwierig und oft nur mit speziellen Haftklebstoffen zu bekleben und lassen sich nicht mit Wasser benetzen.
eben
leicht gekrümmt
stärker gekrümmt
sehr stark gekrümmt
Haftklebstoffe verhalten sich wie sehr zähe Flüssigkeiten. Je gekrümmter der Gegenstand ist, auf dem das Etikett klebt, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Etikett auf Dauer verrutscht (kriecht). Im Falle sehr kleiner Krümmungsradien - beispielsweise beim Etikettieren von Reagenzgläsern - müssen deshalb Spezialetiketten mit biegeweichem Obermaterial und besonders kriech-beständigem Haftklebstoff gewählt werden.
wie die Etiketten auf Normaltemperatur (18 bis 25°C)
kälter als die Etiketten und zwar zwischen 18°C und 5°C
sehr viel kälter als die Etiketten und zwar unter 5°C oder im tiefgefrorenem Zustand (<-20°C)
Haftklebstoffe sind thermoplastische Werkstoffe, d.h. in der Wärme sind sie weich oder sogar fließfähig und in der Kälte hornartig und spröde. Die Klebstoffauswahl sollte also nach dem zu erwartenden Temperatur-Umfeld ausgewählt werden.
ja, sie sind sauber und trocken
nein, Kondenswasser- oder Wasserdampf-Film
nein, Gleitmittel, Silikon oder ähnlichen Stoffen
nein, anderen Stoffen
um Ecken herum
über Falze und Erhebungen
über Vertiefungen und Löcher
Liegen Ritzen, Löcher und Vertiefungen vor, die vom Etikett überdeckt werden sollen, müssen ggf. besondere Anforderungen hinsichtlich Festigkeit und Durchdrückbarkeit berücksichtigt werden.
§ durch Inhaltsstoffe der Klebstoffe angegriffen oder beschädigt werden
§ Weichmacher enthalten, die das Etikett angreifen oder beschädigen
Können Etiketten etikettierte Gegenstände beschädigen?
Diese Möglichkeit besteht durchaus. Manche Haftklebstoffe enthalten Weichmacher oder Lösemittel, die unter bestimmten Bedingungen in den beklebten Gegenstand migrieren und dort Veränderungen der Farbe oder der Materialfestigkeit auslösen können. Vorsicht also, wenn weichmacher-empfindliche Gegenstände beklebt werden müssen. Bekanntes Beispiel sind von Etiketten ausgelöste Farbveränderungen auf Lederartikeln.
§ temperaturbeständig sein (falls ja, Temperaturbereich angeben)
§ beständig gegen Flüssigkeiten sein (falls ja, bitte Stoffe nennen)
§ sonstige besondere Anforderungen erfüllen (falls ja, bitte spezifizieren)
Darum ist es wichtig zu wissen, ob ungewöhnliche Einflüsse auf das Etikett einwirken:
Ungewöhnliche Einflüsse können schon unerwartet niedrige oder hohe Temperaturen sein. Etiketten, die bestimmungsgemäß längere Zeit hohen Temperaturen ausgesetzt werden, müssen mit speziellen, dafür geeigneten Haftklebstoffen ausgestattet werden.
Zu den ungewöhnlichen Einflüssen zählen aber auch der Kontakt mit Lösemitteln, Säuren, Basen, Ölen, Benzinen, sowie energiereiche Strahlung wie UV, die nicht nur die Eigenschaften des Haftklebstoffs verändern können, sondern auch das Obermaterial und den dort aufgebrachten Druck. Die möglicherweise notwendigen Echtheiten und Beständigkeiten können in aller Regel nicht mit Standardetiketten, sondern nur mit Spezialetiketten gewährleistet werden.
§ von Hand gespendet
§ automatisch gespendet
Darum ist es wichtig zu wissen, wie Etiketten gespendet werden: Während das manuelle Spenden von Etiketten meist unproblematisch ist und es keiner besonderen technischen Ausrüstung der Etiketten bedarf, sind beim automatischen Spenden zusätzliche technische Anforderungen zu erfüllen.
Bei vielen Etikettenspendemaschinen wird die Lage der Etiketten auf dem Silikonpapier mit Lichtschranken detektiert. Das Silikonpapier muss die richtige Transparenz aufweisen, ansonsten arbeitet das System nicht korrekt. Die Trennkraft muss korrekt sein, da sie sehr stark von der Abzugsgeschwindigkeit des Etiketts abhängen kann.